Einzelunterricht

Beim Geige spielen ist der ganze Körper, ja richtiger: der ganze Mensch beteiligt. So beobachtet der Lehrer das ganze Kind, nicht nur das Spiel der Finger. Und das Kind spielt nicht „nur“ Geige. Gegebenenfalls wird es sich auch bewegen, klatschen, singen, tanzen, um sich das Geigenspiel oder Charakteristika der Musik zu verdeutlichen.

Anwesende Eltern werden dabei durchaus einbezogen.
Bis zum Alter von 12 Jahren sollte ein Elternteil im Unterricht zugegen sein. Er wird sich unter Umständen Notizen machen, um dem Kind zu Hause helfen zu können. Diese Betreuung unterstützt nicht nur das Kind psychisch; sie sichert auch den Lernerfolg. Zu Beginn erhalten die Eltern (kostenfrei) ein Instrument, um die Schwierigkeiten besser zu verstehen und somit besser dem Kind helfen zu können, Schwierigkeit zu überwinden.
So kann das Kind schneller lernen. Schneller laufen macht Spass, schneller schwimmen macht Spass. Und schneller und besser (Geige) lernen macht natürlich auch Spass. 

Die Aufgabe der Eltern ist – wie auch sonst in der Erziehung – dem Kind zu helfen: „Hilf mir, es selbst zu tun“ (Maria Montessori)